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Ihr Anwalt

Dr. Oliver Tolmein

Portrait: Dr.  Oliver Tolmein

Ich bin Rechtsanwalt und arbeite in Hamburg. Ich darf aber auch vor Gerichten in anderen Städten verhandeln.

Ich unterrichte auch Studenten an den Universitäten Hamburg und Lüneburg. Ausserdem schreibe ich Artikel für Zeitungen über Recht, neue Gesetze und andere Themen. Manchmal können Sie mich auch im Radio hören. Ich habe auch schon Filme gedreht und Bücher geschrieben. Zeitungen für die ich schreibe heißen z.B. "Frankfurter Allgemeine Zeitung" oder "Magazin der Aktion Mensch". Die Radiosender für die ich arbeite heißen Westdeutscher Rundfunk und Deutschlandfunk.

Mitgliedschaften

Ich bin auch Mitglied in einigen Vereinen.
In der Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht im Deutschen Anwaltsverein sind viele Rechtsanwälte Mitglied, die sich auch gut mit Medizinrecht auskennen.
Die Akademie für Ethik in der Medizin ist eine Gruppe von Menschen, die sich damit beschäftigen, was man in der Medizin machen darf und was nicht - ob es zum Beispiel erlaubt ist, Medikamente an Menschen auszuprobieren.
amnesty international gibt es fast überall auf der Welt und hilft Menschen, die zum Beispiel ins Gefängnis gekommen sind, weil sie ihre Meinung gesagt haben. Amnesty international setzt sich auch für Menschen ein, die sehr stark benachteiligt werden.
Netzwerk Artikel 3 ist ein Zusammenschluss von Menschen und Gruppen, die vor allem aus der Behindertenbewegung kommen und die für Antidiskriminierungs-Gesetze in Deutschland eintreten.

Was ich schon alles gemacht habe

2004 habe ich meine Doktorarbeit veröffentlicht. Darin geht es um Menschen im Wachkoma. Ins Wachkoma kommt man manchmal nach einem schweren Unfall, oder wenn dem Arzt bei der Operation ein schlimmer Fehler passiert. Menschen im Wachkoma sind sehr schwer behindert. Sie können nicht reden und gehen. Niemand weiß genau, ob sie etwas hören oder spüren. Manche Menschen leben sehr lange im Wachkoma. Es gibt auch Menschen, die sagen: Es ist besser tot zu sein, als im Wachkoma zu leben. Weil viele Menschen im Wachkoma nicht selber Essen und Trinken können, bekommen sie das durch einen Schlauch. Manche Ärzte, Rechtsanwälte und Richter überlegen, ob es erlaubt sein soll, dass Menschen im Wachkoma kein Essen und Trinken mehr durch einen Schlauch bekommen. Ich finde das falsch und habe in meiner Doktorarbeit erklärt, warum ich so denke.

2002 - 2004 war ich Referendar. Referendare sind Menschen, die sich mit Recht gut auskennen, die aber noch etwas lernen müssen bevor sie dann Richter oder Rechtsanwalt werden.

2001 habe ich einen Preis bekommen, weil den Menschen aus der Gruppe "IPPNW/Ärzte in sozialer Verantwortung" meine Radiosendungen über Bioethik besonders gut gefallen haben. Bioethik handelt von Problemen, die mit Medizin und Behinderung zu tun haben. Zum Beispiel ist die Frage, ob man Menschen im Wachkoma Essen und Trinken über einen Schlauch geben muss, etwas, was in Bioethik besprochen wird. Auch die Frage, ob man an Menschen mit Lernschwierigkeiten oder an sehr alten Menschen, die nicht wissen, was passiert, Medikamente ausprobieren darf hat mit Bioethik zu tun.

1999 - 2001 habe ich an der Universität Hamburg gearbeitet.

Seit 2000 unterrichte ich Studenten in Sozialrecht, Behindertenrecht und Strafrecht an der Evangelischen Fachhochschule Rheinland Westfalen Lippe, der Universität Hamburg und der Universität Lüneburg.

2000 habe ich ein Diplom an einer europäischen Akademie in Florenz bekommen, weil ich dort viel über Menschenrechte gelernt habe. Ich musste dafür eine Prüfung auf Englisch ablegen.

1995 - 1999 habe ich Recht in Hamburg studiert.

Seit 1983 schreibe ich als Journalist für Zeitungen und Radiosender. In meinen Artikeln und Sendungen geht es um Menschen mit Behinderungen, um Gerichte, Polizei und Politik.

1980 - 1983 habe ich als Regieassistent am Theater in Frankfurt und Mannheim gearbeitet. Ein Regieassistent ist eine Art Lehrling. Er soll später einmal Regisseur werden. Regisseure üben die Theaterstücke mit Schauspielern ein. Sie sagen den Schauspielern, wie sie etwas spielen sollen. Sie sagen: "Das musst du traurig spielen", oder "das musst du lustiger sagen."

1979 - 1980 habe ich ein freiwilliges Soziales Jahr im Jugendhaus St. Michael gemacht. Dort lebten 20 junge Männer, die mal im Gefängnis waren, weil sie etwas gestohlen hatten oder weil sie jemanden verletzt hatten. Bei uns sollten sie lernen, ganz normal zu arbeiten und zu leben und sich an die Gesetze zu halten.

1979 Abitur an der Evangelischen Landesschule zur Pforte

1961 Geboren in Köln