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Medienrecht

| Szenarien |

Medienrecht regelt wie Persönlichkeitsrechte in den Medien geschützt werden können, aber auch, welche Rechte und Pflichten Journalistinnen und Journalisten haben, wenn sie recherchieren und veröffentlichen. Ich vertrete sowohl Medien und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, als auch Menschen, die gegen eine bestimmte Form der Berichterstattung oder der Verbreitung von Bildern und Texten vorgehen wollen.

Medienrecht befasst sich sowohl mit der klassischen Presse, als auch mit Rundfunkunternehmen und Veröffentlichungen im Internet, wobei es hier darauf ankommt, ob es sich um redaktionell gestaltete Angebote handelt oder nicht. Im Medienrecht geht es auch um urheberrechtliche und, da die Medien Tendenzschutzbetriebe sind, um besonders gelagerte arbeitsrechtliche Probleme.

Einstweiliger Rechtsschutz und Zeit

Bei Rechtsstreitigkeiten im Medienrecht spielt der Faktor Zeit oft eine wichtigere Rolle, als in anderen Rechtsgebieten. Außerdem sind spezielle prozessuale Kenntnisse vonnöten. Wer mit einer einstweiligen Verfügung die Verbreitung rufschädigender Falschinformationen stoppen will, braucht einen schnellen Erfolg. Aber auch wer mit einer Schutzschrift sicherstellen möchte, dass die Veröffentlichung seine Rechercheergebnisse nicht im Eilverfahren unterbunden werden kann, muss rechtzeitig handeln.

In der Informationsgesellschaft können falsche oder tendenziös zusammengestellte Daten oder Recherche-Ergebnisse erhebliche materielle und persönliche Konsequenzen haben. Im schlimmsten Fall können Aktienkurse in den Keller fallen, Unternehmen in den Ruin getrieben oder berufliche Karrieren zerstört werden. Andererseits kann auch der Druck auf Journalistinnen und Journalisten ihre Recherchen nicht zu veröffentlichen aufgrund der angedrohten Schadenersatzansprüche oder sonstiger Einflussnahme von außen enorm sein.

Recht und Alltag der Medien

Neben den Regelungen des Zivilprozessrechts und des Bürgerlichen Rechts, sind auch Kenntnisse des Datenschutzrechts und strafrechtlicher Regelungen, wie der Wahrnehmung berechtigter Interessen, unverzichtbar. Es ist aber auch wichtig, die Folgen einer Berichterstattung richtig einschätzen zu können und zu verstehen, wie Medien arbeiten und auf welcher Basis Redaktionen handeln.

Während es im Medienrecht überwiegend um zivilrechtliche Ansprüche geht, erfahren Sie über die besonderen Probleme des Medienstrafrechts und meine Beratungsmöglichkeit mehr in der Rubrik Strafrecht.

Sie profitieren in diesem Bereich besonders von meiner langjährigen journalistischen Erfahrung, die ich als Redakteur, Korrespondent und Berichterstatter in Printmedien und Rundfunksendern gesammelt habe.